|
[an error occurred while processing this directive]
Startseite |
[an error occurred while processing this directive]
Touren |
[an error occurred while processing this directive]
Ausrüstung |
[an error occurred while processing this directive]
Literatur |
[an error occurred while processing this directive]
Aussicht |
[an error occurred while processing this directive]
Fotos |
[an error occurred while processing this directive]
[an error occurred while processing this directive]
Gästebuch |
[an error occurred while processing this directive]
Links |
[an error occurred while processing this directive]
Impressum |
|
|
Allgäuer AlpenHochvogel |
Hochvogel, 2593m
|
Wegbeschreibung: |
Los geht die Besteigung des Hochvogels in
Hinterhornbach. Und zwar parkt man am geschicktesten nicht am Gasthof Adler, da diese
Parkplätze den Gästen vorbehalten sind. Wenn man ca. 500m die Straße weiter fährt, kommt
rechter Hand ein öffentlicher Parkplatz. Von hier einfach den Schildern "Hochvogel"
folgen. Nachdem wir ein erstes mal durch den Wald gelaufen sind, kommen wir wieder auf die
geteerte Forststraße. Nach ca. 20 Minuten und einigen Kurven führt uns ein Wegweiser
rechts weg vom Forstweg hinauf in den Wald. Nach ca. 1 Stunde bergauf durch den Wald
erreichen wir die Schwabeneckhütte. Weiter durch den Latschenwald bringt uns der Weg in
weiteren 40 Minuten Zur Wegkreuzung auf dem Hochvogel-Südostgrat. Rechts führt der Weg
über den Fuchsensattel in den kalten Winkel. Von dieser Richtung werden wir zurückkommen.
Jetzt aber folgen wir links dem Bäumenheimer Weg, der zunächst unschwierig mit der Querung
es Schotterhanges beginnt. Und jetzt wirds so langsam kraxlig. Es ist hier zwar, wie ich
finde, bei weitem kein Klettersteig, jedoch muss man schon auch mit seinen Händen arbeiten
und vor allem genau aufpassen, wo man seine Füße und Hände hinsetzt!
Der Weg ist gut mit roten Farbklecksen gekennzeichnet. Nach ca 1,5 Stunden Kraxelei
erreichen wir den Gipfel.
Abgestiegen sind wir über den Kalten Winkel. Hierzu folgen wir erst einmal dem Weg
Richtung Prinz-Luitpold-Haus. Nach ca. einer 3/4 Stunde erreichen wir einen kleinen
Sattel. Geradeaus führt ein weiterer Kraxelweg über Kreuzspitze zum Prinz-Luitpold-Haus.
Wir schlagen aber den rechten Weg über das Schneefeld ein. Achtung: Hier handelt es
sich um ein Dauerschneefeld. Als wir waren, war ein Weg gespurt, auf dem man gut laufen
konnte. Evtl. fühlt man sich hier mit Grödeln sicherer!
Wenn wir das Schneefeld überwunden haben geht der Weg linker Hand quer über ein
Schotterfeld. Hier wurde etwas mit roten Farbklecksen gespart und es kann ganz nützlich
sein, wenn man einigermaßen mit einer Karte umgehen kann!
Am Ende dieser Querung geht der Weg geradeaus weiter zum Prinz-Luitpold-Haus. Wir gehen
aber rechts im Zick-Zack den Hang hinunter. Auf der gegenüberliegenden Seite sehen wir von
hieraus den Weg, den wir nachher wieder zum Fuchsensattel aufsteigen werden. Immer den
Pfadspuren folgen, bis wir am Fuchsensattel (2039m) stehen.
In ca. einer halben Stunde geht der weitere Weg wieder quer zum Hang hinüber zur Kreuzung,
wo wir in der Früh auf den Bäumenheimer Weg abgebogen sind. Den Rest des Weges kennen wir
ja schon vom Aufstieg. In ca. 1,5 Stunden bringt uns dieser wieder hinab nach
Hinterhornbach. |
Hütten: |
Schwaben-Eck Hütte
private Hütte, nicht bewirtschaftet
Prinz-Luitpold-Haus
DAV Hütte Sektion Immenstadt, 1846m, bewirtschaftet von Mitte Juni bis Mitte Oktober
Fax.: +49 721 151 305 728, post@prinz-luitpoldhaus.de 260 Plätze (Lager), 20 Betten, 16 Plätze Winterraum
|
Höhenunterschied: |
Bei dieser Variation handelt es sich um ca. 1650 m Aufstieg |
Gehzeit: |
- Hinterhornbach bis zum Gipfel: ca. 4,5 Stunden
- Hochvogel über Fuchsensattel bis zur Wegkreuzung,
bei der der Bäumenheimer Weg
abzweigt: ca. 3,5 Stunden
- Kreuzung bis Hinterhornbach: ca. 1,5 Stunden
|
Anreise: |
Am besten ist man hier beraten, wenn man mit
dem Auto über Reutte nach Hinterhornbach fährt. Natürlich ginge es auch mit dem Zug bis
Reutte. Nur dann hat man anscheinend ein Problem, nach Hinterhornbach zu kommen. Ich habe
leider keine Busverbindung ausfindig machen können. |
Tipps: |
|
Beim Bäumenheimer Weg handelt es sich um einen recht
kraxligen Weg, auf dem Turnschuh-Touristen nichts verloren haben! |
|
Hinterhornbach eigenet sich auch ganz hervorragend als
Stützpunkt für eine Wanderwoche. Es gibt hier zahlreiche Ferienwohungen. Diese können
zum Teil auch online unter www.lechtal.at gebucht
werden |
|
Als wir waren (21. August 2001) hatten wir leider keine so
tolles Wetter. Lohnender ist die Aussicht sicherlich bei einem anständigen Wetter!
|
|
Beide Wege erfordern Trittsicherheit und der Bäumenheimer
Weg zudem absolute Schwindelfreiheit. Mit Turnschuhen hat man da nichts verloren!
Zudem sollte das Wetter stabil sein. Die Vorstellung am Bäumenheimer Weg von einem
Gewitter überrascht zu werden ist kein schöner! |
|
Den Weg kann man natürlich auch anders herum laufen.
Jedoch finde ich, daß es angenehmer ist, bergauf zu kraxeln und nicht bergab! |
|
Bilder folgen die nächsten drei Wochen!! |
|
Download: |
NEU: Die Wegbeschreibung als pdf-Download. Das pdf-Format
erfordert den Acrobat Reader, den Sie sich bei der Firma Adobe kostenlos downloaden können!
hochvogel.pdf (10,7 KB)
|
|