Logo
[an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive] [an error occurred while processing this directive]
StartseiteTourenAusrüstungLiteraturAussichtFotos GästebuchLinksImpressum
Allgäuer AlpenAggenstein
Aggenstein, 1987m
Wegbeschreibung: Los gehts an der Talstation der Breitenbergbahn. Richtung Berg kommen wir gleich auf den Wanderweg, der uns nach ca. 500m zur einer Kreuzung bringt. Die erste rechts führt über die Bergstation der Breitenbergbahn hinauf zum Aggenstein, und die zweite rechts führt uns über die Bad Kissinger Hütte (ehemals Pfrontner Haus) und die Reichenbachklamm zum Ziel. Wir haben die zweite recht gewählt.
Jetzt gehts durch den Wald und immer am Tobel entlang weiter hinauf. Nach ca. 1 Stunde kommen wir auf einer Lichtung, die wir durchschreiten. Am Schlepplift vorbei bringt uns der Weg jetzt schell bis zur sog. Diensthütte
Doch vorher heißt es Augen auf! In den Geröllhängen, die direkt vor uns herunterkommen, verstecken sich oft zahlreiche Gemsen.

Jetzt geht es relativ steil den Hang weiter hinauf bis wir schließlich auf dem Grat stehen und die Bad Kissinger Hütte rechter Hand schon an ihren Fahnen erkennen.
Rechts an der Hütte vorbei führt der Weg weiter zum Aggenstein. In mehr oder weniger steilen Serpentinen schlängelt sich der Weg hinauf. Am letzte Stück vor dem Gipfel wirds ein bißchen kraxlig. Der Weg ist hier auch drahtseilgesichert. Allerdings kommt es hier relativ oft zu Staus, da es auch leider immer wieder Berggänger gibt, die meinen, überall mit Turnschuhen rauf zu kommen - obwohl sie an manchen Stellen einfach nichts verloren haben!

Bei schönem Wetter kann man vom Aggenstein einen wunderbaren Rundumblick genießen. Von der Zugspitze über Gimpel, Rote Flüh bis zum Hochvogel und Hohen Ifen ist alles dabei!

Am Abstieg haben wir wieder mehrere Möglichkeiten. Entweder den gleichen weg zurück, oder über den Breitenberg, oder über einen Weg unterhalb der Bahn.
Wir haben uns für den Weg unterhalb der Bahn entschieden. Dazu biegen wir nach dem Kletterstück am Gipfel links ab und folgen dem steilen Weg abwärts Richtung Bahn. Hier kann man sich dann immer noch entseiden, welchen weiteren Weg man einschlägt oder sogar mit der Bahn fahren. Vor der Bergstation der Bahn biegt unser Weg rechts ab und führt und in schier nicht enden wollenden Serpentinen wieder ins Tal.

Hütten: Bad Kissinger Hütte
1795m, DAV, 60 Plätze, geöffnet Anfang Mai bis Ende Oktober, Tel.: 0043 / 676 / 373 1166
Berggasthaus Osterlerhütte
1836 m, auf dem Breitenberg, Übernachtungsmöglichkeit,
Tel. 083 63 / 424
Hochalphütte
1510 m, Übernachtungsmöglichkeit, Tel.:083 63 / 16 54,
Fax 083 63 / 12 68
Berghaus Allgäu
1500 m, Übernachtungsmöglichkeit, Tel. 083 63 / 486,
Fax 083 63 / 88 08
Höhenunterschiede: Insgesamt handelt es sich um ca. 1200m Aufstieg
Gehzeit: Auf- und Abstieg jeweils ca. 3 Stunden
Anreise: Entweder man fährt bis Pfronten mit dem Zug und dann mit dem Bus bzw. zu Fuß weiter bis zur Talstation der Breitenbergbahn.
Oder man Fährt mit dem Auto über Nesselwang (Ende A7) nach Pfronten und parkt an der Talstation der Bahn.
Tipps:
Der Weg durch die Klamm ist meiner Meinung nach viel schöner, als der Weg unterhalb der Bahn. Eigentlich bis ich auch keine Freund von gleicher Weg runter wie rauf. Aber da sollte man es sich überlegen!
Teilweise eignet sich dieses Gebiet auch für Leute, die nicht so gut zu Fuß sind. Die Bahn bringt einen bequem rauf und auch wieder runter. Und ein bißchen spazieren gehen kann man dort auch ganz gut.
Bei gutem Wetter und vor allem am Wochenende tummeln sich dort eine ganze Menge Leute. Deswegen kommt es gerade an der Kletterstelle oft zu Staus. Man sollte sich also gut überlegen wann man losgeht!
Wir waren am 13. Juni 2001 und da lag bis auf ein kleines Schneefeld auf der Nordseite des Aggensteins keinen Schnee mehr.
Download: NEU: Die Wegbeschreibung als pdf-Download. Das pdf-Format erfordert den Acrobat Reader, den Sie sich bei der Firma  Adobe kostenlos downloaden können!

aggenstein.pdf (8,95 KB)

© 2001 - 2008 by Matthias Bestfleisch